Die Sommer meiner Kindheit
erscheinen mir heute unendlich reich.
Zum Hunger nach Sonne und Wärme
im heutigen Stress überhaupt kein Vergleich.
Ich übe mich im Genießen
und im Empfinden von Gras und Licht.
Doch schon überkommen mich Pflichten.
Ich lasse mich drängen.
Es gelingt mir noch nicht,
mich zu freuen über ein Lächeln
oder über eine herrliche Sicht,
die mich als Kind faszinierte.
Ganz so wie damals schaffe ich es nicht.